Vatikan Ruf nach Reformen

Der Kirchenrat fordert, dass die Verantwortlichen für die blutige Gewalt vom Dezember 2007 nicht ungestraft davonkommen dürfen. In einem Statement stellen sich die Christen hinter Recherchen, die der Internationale Strafgerichtshof nächste Woche in Nairobi anstellen will. Nach Fälschungen bei den Präsidentenwahlen waren vor zwei Jahren Gegner und Anhänger von Präsident Mwai Kibaki aufeinander losgegangen; gleichzeitig brachen ethnische Konflikte auf. Der Kirchenrat drängt die Regierung zu einer Reihe von Reformen, damit solche Zusammenstöße künftig nicht mehr möglich werden.

 
Tanui für zwei Jahre gesperrtDopingfall in Kenia

er 25-jährige Langstreckenläufer Raymond Tanui ist vom Internationalen Verband IAAF wegen "Gebrauch oder versuchtem Gebrauch bzw. Besitz von EPO" für zwei Jahre bis 16. Juli 2011 gesperrt worden.
Die Leichtathletik-Großmacht Kenia ist mit einem EPO-Dopingfall konfrontiert. Weitere Details gab die IAAF nicht bekannt. Tanui war laut kenianischen Medienberichten Anfang Juni bei einem Wettkampf erwischt worden.

 
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Trend in Kenia Solar-Handys auf dem Vormarsch

Strom gibt es in Afrika nicht regelmäßig - dafür fast immer Sonne. Um besser erreichbar zu sein, steigen in Kenia darum nun immer mehr Menschen auf chinesische Solar-Handys um. Das Aufladen dauert rund sechs Stunden, die Mobiltelefone mit den Solarmodulen auf der Rückseite kosten ca. 30 Euro. Und wenn's doch mal bewölkt sein sollte, kann man die Handys zur Not auch ganz altmodisch mit Strom aus der Steckdose aufladen

laut EDA Kenia wieder ein potentielles Reiseziel

 Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rät nicht mehr grundsätzlich von Reisen nach Kenia ab. Einige Regionen und Stadtquartiere gelten aber weiterhin als gefährlich. Im Westen des Landes bleibt die Situation nach den umstrittenen Wahlen im Dezember angespannt. Von Reisen in die Westprovinz sowie die Provinz Nyanza und Rift Valley warnt das EDA nach wie vor.

Jagd nach weißen Gold Zähne von 100 Elefanten

Ostafrikanische Grenzbeamte stellen in Nairobi und Addis Abeba 1.200 Kilogramm Elfenbein sicher. Seit der Handel unter Auflagen erlaubt ist, nimmt die Wilderei wieder zu. Das Elfenbein lag versteckt zwischen Containern auf dem Kenyatta-Flughafen Nairobi. Ein vermeintlicher Geschäftsmann hatte die Lieferung mit falschen Papieren aufgegeben - Ziel: Bangkok. Die thailändische Hauptstadt gilt als Drehscheibe im illegalen Handel: Von hier wird das Elfenbein weiter verschoben, vor allem nach China.

Und doch wäre das Schmuggelgut vermutlich nie gefunden worden, hätte die Nationalparkbehörde KWS (Kenya Wildlife Service) nicht speziell auf Elfenbein abgerichtete Suchhunde durch die Hallen geschickt.

Weißer Landbesitzer vorzeitig aus Haft entlassen
Thomas Cholmondeley wieder frei!

Nairobi - Fünf Monate nach seiner Verurteilung in einem aufsehenerregenden Mordprozess ist der weißer Landbesitzer Thomas Cholmondeley in Kenia aus der Haft entlassen worden. Thomas Cholmondeley, ist ein Nachfahre des dritten Baron Delamere, der als einer der ersten bedeutenden weißen Siedler in Kenia gilt. Er war im Mai wegen Totschlags zu acht Monaten Haft verurteilt worden. Ursprünglich war ihm sogar Mord an einem 37-jährigen schwarzen Wilderer zur Last gelegt worden, weshalb ihm die Todesstrafe drohte.

Cholmondeley saß seit den tödlichen Schüssen im Jahr 2006 in Haft. Er wurde am Freitag endlich vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Ein Behördensprecher sagte, es sei üblich, Häftlinge freizulassen, wenn sie nur noch wenige Monate ihrer Strafe zu verbüßen hätten.

Sehen Sie hier einen kurzen Bericht des Auslandsjournal Klick hier



Ab Mitte November zwei 70 Meter lange Schiffe für Mümbasa aus Mitteldeutschland
Dresden liefert „Massai-Fähren“ für Kenia

Zwei Fähren für das kenianische Mombasa werden Mitte November in Sachsen fertiggestellt. Bei dem Auftrag im zweistelligen Millionenbereich handelt es sich um das größte Neubauprojekt der Schiffswerft seit 1952. Die Schiffe sind jeweils 70 Meter lang und 450 Tonnen schwer. Eingesetzt werden sie künftig im Likoni-Kanal. Bekannt geworden ist die Fährstelle durch den Film „Die weiße Massai“. Einige Szenen spielten auf den derzeitigen Fährschiffen. Diese sind 50 Jahre alt und sehr klein. Sie werden dann von den in Laubegast gebauten Schiffen ersetzt.

Vom Typ her sind die beiden neuen Schiffe dieselben wie die Pillnitzer Schloßfähre, sagt der Technische Leiter der Werft, Udo Rehm. Einzig die Größe ist unterschiedlich. Denn bis zu 1500 Menschen oder 50 Pkw passen drauf. „Das ist schon keine kleine Nummer mehr“, sagt der 44-Jährige. Etwa 40Mitarbeiter bauen zurzeit an den Fähren.

Nach dem Stapellauf werden die Fähren von Laubegast auf der Elbe nach Hamburg fahren, wo sie dann in einem Spezialschiff nach Kenia gebracht werden. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Denn die Fahrt in die Hansestadt ist auch vom Pegelstand der Elbe abhängig.
 

Geschäftsreisende und Touristen sollten in der Ankunftshalle auf kenianischen Flughäfen aufpassen!
Geldumtausch am Flughafen vermeiden

Die Nachrichten von Kenias Flughäfen sind in der Tat alarmierend. Kriminelle Banden haben sich darauf spezialisiert, Geschäftsreisende und Touristen bei ihrer Ankunft beim Geldumtausch zu beobachten, um sie dann später auszurauben. Die Zunahme solcher Überfälle haben auch die Polizeibehörden in Nairobi und Mombasa bestätigt.

Da man in Kenia problemlos mit US-Dollar bezahlen kann empfiehlt es sich dringend, schon vor dem Abflug aus dem Heimatland genügend Dollars in kleinen Scheinen mitzuführen, um einen Geldwechsel an den Flughäfen zu vermeiden.

Dies gilt auch für das Geldabheben an den Automaten, was ein noch größerer Fehler sein kann. Es werden vermehrt Fälle bekannt, wo Reisende, die Geld an Automaten abgehoben haben, außerhalb des Flughafens kurzfristig gekidnappt wurden, um unter Androhung von Gewalt ihr gesamtes Geld abzuheben.

Überhaupt hat sich die Sicherheitslage für Touristen in Kenia dramatisch verschlechtert, denn die Zahl von Überfällen und Raub hat einen neuen Rekord erreicht. Ausgespäht werden Urlauber nicht nur an den Flughäfen, sondern sogar die Rezeptionen in den Hotels ziehen die Kriminellen an.

Aus diesen Gründen sei in Kenia empfohlen, sich nicht zu sorglos beim Geldwechsel oder bei der Abhebung vom Automaten zu verhalten und auch keine größeren Geldbeträge mitzuführen.

www.bauleitung-wahls.de
Wir bauen für Sie!

Wir bauen für Sie heißt es nun wieder in Diani Beach unweit des Strandes in fantstischer Lage.

Hier entstehen wunderschöne Häuser, gebaut nach den Wünschen der Kunden, von dem deutschen Bauträger in Kenia, Manfred Wahls.

Weitere Informationen erhalten SIe auf der Webseite www.bauleitung-wahls.de oder aber unter den angegebenen Telefonnummern.

Deutsche Allgemeine Zeitung Kenia - aktuelle Informationen aus Kenia im Internet - seit Januar 2008 "online"